Mobile Zeiterfassung im Handwerk


Keine Zettelwirtschaft mehr! Eine mobile Zeiterfassung ermöglicht es, die erbrachten Stunden und Leistungen der Mitarbeitenden ortsunabhängig zu erfassen und zu dokumentieren.

1. Vorteile für Ihren Handwerksbetrieb

Bei der mobilen Zeiterfassung werden mobile Technologien genutzt, um die Arbeitszeit von Mitarbeitenden digital aufzuzeichnen und zu verwalten. Für Handwerksunternehmen bedeutet dies, dass die Handwerker vor Ort, beispielsweise auf einer Baustelle, ihre Arbeitszeit mittels eines mobilen Geräts, wie einem Smartphone oder Tablet, erfassen können.

Dies eliminiert die Notwendigkeit, Arbeitszeiten manuell zu notieren und später in ein System eintragen zu müssen. Die mobile Zeiterfassung ist sowohl für das Personal als auch für die Verwaltung effizienter und genauer.

Die mobile Zeiterfassung ermöglicht eine präzise Aufzeichnung der Arbeitszeit, minimiert Fehler und erleichtert die Nachverfolgung von Überstunden und Pausen. Sie unterstützt somit bei der Lohnabrechnung und Projektkalkulation, indem sie transparente und genaue Daten zur Verfügung stellt.

2. Werkzeuge und Zubehör für die Umsetzung

Um ein mobiles Zeiterfassungssystem einzurichten, benötigen Handwerksunternehmen zunächst eine Software oder App, die auf mobilen Endgeräten installiert wird. Es gibt verschiedene Anbieter solcher Software, die unterschiedliche Funktionen und Anpassungsoptionen bieten.

Neben der Software werden mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets benötigt.

3. Anwendungsbeispiele

  • Digitale Aufzeichnung von Arbeitszeiten
  • Zusätzliche Funktionen je nach Software: GPS-Standortverfolgung, AufgabenverwaltungProjektzuordnung
  • Auf Basis der mobil erfassten Daten lassen sich auch Fahrtenbücher, Reisekostenabrechnungen oder sogar Lohnabrechnungen erstellen

4. Strategie zur Umsetzung

Bei der Einführung eines mobilen Zeiterfassungssystems können Sie folgendermaßen vorgehen:

  • Bedarfsanalyse: Definieren Sie die Ziele, die mit der Einführung des Systems erreicht werden sollen sowie die Anforderungen und Kriterien an die Technologie. Ermitteln Sie, welche Funktionen für Ihr Unternehmen besonders wichtig sind (z. B. Offline-Funktionalität, GPS-Tracking).

  • Auswahl des Systems: Vergleichen Sie verschiedene Systeme unter Berücksichtigung der ermittelten Bedarfe, der Anforderungen und des Budgets. Wählen Sie eine Zeiterfassungssoftware aus, die den identifizierten Bedarf am besten abdeckt. Stellen Sie sicher, dass alle Mitarbeitenden über die notwendigen mobilen Geräte und einen Internetzugang verfügen.

  • Qualifizierung: Um sicherzustellen, dass die Mitarbeitenden die Software langfristig in der ganzen Anwendungsbreite nutzen können, sollten Schulungen zu Funktionen und Arbeitsweisen durchgeführt werden.
  • Umsetzung: Vor dem Einsatz im Unternehmen müssen die Profile der Mitarbeitenden angelegt werden und evtl. auch Informationen zu deren Projektzuordnung ergänzt werden.

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