Der Weg zum Ziel: Eckdaten der Erfolgsgeschichte


Moderne Produktions-, Automatisierungs-, Informations- und Kommunikationstechnologien haben in den letzten Jahren einen gesellschaftlichen Wandel angetrieben, der die Industrie schon völlig durchzogen hat. Aber auch das Handwerk revolutioniert, denn digitale Werkzeuge können auch hier dazu beitragen, die Arbeitsprozesse zu optimieren, Zeit und Kosten einzusparen und trotzdem hochwertige Qualitätsarbeit abzuliefern. Gerade in Zeiten, die geprägt sind von einer sehr guten Auftragslage bei einem gleichzeitig vorhandenen Nachwuchs- und Fachkräftemangel, könnten digitale Tools die notwendige Unterstützung bieten. Nicht nur dies, sie können neue innovative Geschäftsmodelle hervorbringen und die bestehenden Geschäftsmodelle beeinflussen.

Der Wandel im Handwerk wird insbesondere von den Kunden forciert. Durch den bisherigen gesellschaftlichen Wandel haben sich die Kundenbedürfnisse und -ansprüche verändert. Kunden möchten nicht mehr nur eine Qualitätsarbeit zu einem "guten Preis", sondern auch ein "Kauferlebnis" sowie immer auf dem "aktuellen Stand" sein – also alle Annehmlichkeiten, die er aus anderen Bereichen des Lebens gewohnt ist. 

Dem Handwerker bzw. der Handwerkerin stehen hierzu eine Vielzahl digitaler Lösungen zur Verfügung, die für eine kundenorientierte Beratung genutzt werden können oder zur einfachen und unbürokratischen Dokumentation, zur Visualisierung, zur Aufmaßnahme usw.. Eine Vielzahl an unterschiedlichen digitalen Lösungen, die in ihrer Vielfalt für die Betriebe nicht einfach zu überschauen sind. Teilweise, weil das technische Know-how in den Betrieben zur Auswahl der digitalen Tools und damit zur Umsetzung der Digitalisierung im Betrieb fehlt, aber auch weil die digitalen Helfer sich potenziell Vermehren und kein Überblick vorhanden ist.

Benötigt würde grundsätzlich eine datendurchgängige Lösung, die alle Geschäftsprozess abdeckt und so eine einfache Handhabung für den Betrieb bietet. Das Problem ist, dass Softwarehersteller und Betriebe nicht die "gleiche Sprache sprechen". Der vorhandene Dschungel kann von den Betrieben nicht einfach durchdrungen werden. Die Hersteller von digitalen Helferlein verstehen die Zusammenhänge in den Betrieben bei der Aufgabenerledigung nicht. Erst beim Einsatz in der Praxis bemerken die Beteiligten dann diese Kommunikationsprobleme. Um diese Problematik zu vermeiden, sollten – insbesondere, da die vorhandenen Abläufe in den Betrieben häufig seit Jahren gewachsen sind und meist nicht transparent für Dritte dargestellt sind – in einem ersten Schritt die Betriebsprozesse transparent dargestellt sowie der Informationsfluss aufgenommen werden. In einem weiteren Schritt sollten diese Strukturen auf Schwachstellen und Verbesserungspotentiale hin überprüft werden. Erst dann können die notwendigen Eigenschaften der digitalen Helfer herausgearbeitet und nach einer datendurchgängigen digitalen Lösung gesucht werden.

 

      
           
     

 


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